Dr. Elisabeth Strahberger Unterstützt Sie bei der Überwindung der Inkontinenz.

Inkontinenz

Jede vierte Frau leidet aufgrund von Blasen- und Beckenboden- Problemen unter ungewolltem Harnverlust, ständigem Harndrang oder Blasenentleerungsstörungen.

Inkontinenz: 
Beckenboden und Blase

Obwohl jede vierte Frau aufgrund von Blasen- und Beckenboden-Problemen unter ungewolltem Harnverlust, ständigem Harndrang oder Blasenentleerungsstörungen leidet, handelt es sich hierbei nach wie vor um ein Tabuthema, das oftmals nicht einmal beim Arzt angesprochen wird. 

Dies führt wiederum zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität, der Alltag wird zum Problem, die Sexualität leidet, sozialer Rückzug mit Isolation ist oft die Folge.

Häufig geht Inkontinenz mit einer Beckenboden-Schwäche einher, die unter anderem durch Geburten, hormonelle Schwankungen während der Wechseljahre oder auch durch Übergewicht begünstigt wird.

Da es verschiedene Formen der Harninkontinenz gibt, denen verschiedene Ursachen zu Grunde liegen und in Folge dessen unterschiedliche Therapieschemata benötigen, ist eine exakte Abklärung essentiell.

Exakte Abklärung von Inkontinenz

Nach Erhebung einer ausführlichen Anamnese (=Krankengeschichte) folgt eine körperliche Untersuchung, um abzuklären, ob eine Gebärmutter-/Scheidensenkung oder eine Blasenentzündung vorliegen.

Falls nötig, wird eine weiterführende Diagnostik (urodynamische Untersuchung) in der Beckenbodenambulanz durchgeführt, bei der die Funktionsfähigkeit der Blase und Harnröhre überprüft wird.

Je nach Ursache, Ausprägung und Form der Inkontinenz steht eine Vielzahl von Therapiemöglichkeiten zur Verfügung:

  • Physiotherapie mit Beckenbodentraining
  • Biofeedbacktherapie
  • Gezielte Elektrostimulation
  • Einsetzen von Pessaren
  • Verschiedene Medikamente 
  • Operative Korrektur einer Scheidensenkung 
  • Einlegen eines TVT- Bandes (Tension free Vaginal Tape, eine schonende Operationstechnik bei der sogenannten Belastungs-/Stress-Harninkontinenz)